Bretagne-Rundreise

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Rod
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Bretagne-Rundreise

Beitrag von Rod »


[align=center]Bretagne-Rundreise[/align]

Die Bretagne gehört zu unseren Lieblingszielen in Frankreich. Die Region hat jedoch einen etwas spröden Charme und ein wenig Vorbereitung kann nicht schaden. Hier einige Erfahrungen und Tipps von unseren Reisen. ((c) Rod)

(Blaue unterstrichene Stichworte sind Hyperlinks - mit dem Mauszeiger drüber und klicken. Ich habe bei den Links meist die offiziellen Städte-Webseiten verwendet. Die Tourismusseiten ändern sich zu oft. Auf den Städteseiten findet man aber immer schnell den aktuellen Link zur Tourismus-Information.)

Wer sich nicht sicher ist, ob er den Bericht jetz lesen will, der kann sich zunächt die klasse gemachten Panoramafotos über die Bretagne ansehen:

[align=center]Bretagne Panomarique[/align]
[align=center]Auf die Regionen klicken (wird orange), dann erscheinen neue Panoramen, die doppelklicken und genießen. Rechts "vues gran ecran" anklicken und ihr bekommt die Fotos in groß.[/align]

Wer sich hier einige Panoramafotos angeschaut hat, der wird danach wissen, ob er die Bretagne interessant findet und deshalb weiterliest. :D

:idea: Vorbereitung

Informationen:
Aus Zeitungsartikeln und Filmen über das Jahr verstreut sammeln sich bei uns Ideen und Vorstellungen über die nächste Reiseroute in Frankreich. Dann lassen wir uns vom "Maison de la France" in Frankfurt die Broschüren über die verschieden französischen Regionen kommen. Jede Region gibt eigenes Material heraus, die Broschüre der Bretagne fällt immer opulent mit vielen Bildern aus, sie sind kostenlos, meist wird um eine Spende gebeten.

Reiseliteratur:
Da benutzen wir recht wenig, als Reiseführer die "grünen Michelin". Fast alle Regionen-Bände sind auf Deutsch erhältlich, so auch die Bretagne. Sie ist sowieso ein Reiseziel von Deutschen. Selbst bei schlechtem Wetter und in der hintersten Ecke wird man deutsche Bretagnefans treffen.

Karten:
Als Karten verwenden wir die von uns geliebten Michelin-Karten. Meine Frau bevorzugt den "France, Atlas Routier et Touristique" für ganz Frankreich (2003 für 20,50 Euro in France erstanden), ich liebe die großen Regionalkarten, in diesem Fall ist es die Nr. 230 - sie hängt in fast jedem Zeitschriftenladen der Grande Nation. Als Reisekarte für schnelles Durchqueren des Landes ist die blaue Michelin Nr. 911 eine große Hilfe, sie hat auch klare Umfahrungskarten für die großen Städte.

Michelin-Führer: Noch eine Bemerkung zu den "grünen Michelin"-Reiseführern und dem "roten Michelin"-Restaurant-Führer und dem "Michelin Camping-Führer". Die Information ist dort sehr kompakt enthalten. Es fehlen außer in den Grünen - Farbfotos und etwas die atmosphärische Beschreibung von Land und Leuten. Den Appetit müsst ihr euch vorher über Bildbände, Filme und deutsche Bild-Reiseführer holen. Zunächst empfand ich die Michelins als Bleiwüste. Doch es lohnt sich, die Symbole und Hinweise genau zu entziffern: Verborgene Campingplätze, schöne Erlebnisse, vergessene Ecken und gutes Essen sind der Lohn.

Campingplätze:
Mit Tipps für Campingplätze können wir nicht so richtig dienen. Da wir wegen unserer Kinder (8 und 10) immer zur Hochsaison unterwegs sein müssen, nehmen wir, was wir bekommen. Näheres zu unserer Reiseplanung in meinem Beitrag: "Frankreich leicht und fast ohne Stress".

Das Wetter:
- ist bisweilen ein Problem. Fast alle Tiefs treffen auf ihrem Weg nach Europa zunächst auf die Bretagne, entsprechend wechselhaft ist es. Innerhalb von einer Stunde könnt ihr im T-Shirt am Strand braten, dann bläst euch eine Brise fast um und der nachfolgende Guss setzt alles unter Wasser. Das Zwiebelprinzip ist bei den Klamotten unerlässlich. Und, es kann selbst im Sommer empfindlich kalt werden. Deshalb checken wir immer die Großwetterlage " siehe meinen Beitrag "Wetterprognosen und Urlaubswetter - mit Links" und richten unsere Reiseroute entsprechend aus. Generell ist der Süden der Bretagne etwas milder.

Fahrrad:
Wer die Bretagne per Fahrrad kennen lernen will, dem sei ein Start ganz im Westen und gute Kondition empfohlen. Leichtsinnigerweise bin ich einmal von St.-Brieuc Richtung Westen gestrampelt, gegen den Wind. Auf topfflacher Ebene musste ich in die untersten Gänge schalten. Ihr werdet so auch im wahrsten Sinne des Wortes erfahren, was ihr schon wusstet, alle Hafenstädte liegen auf null Meter Höhe und am Ortsausgang geht es immer 100, 200 oder 300 Meter hoch. Trotzdem war es ein beeindruckend Urlaub, an den ich gerne zurückdenke.

:!: Zu erwägen:

Grundsätzlich: Die direkte Küstenlinie ist die Attraktion. Gleiches gilt " wie immer " für Fahrten entlang der Flüsse und Kanäle, hier liegen die alten pittoresken Orte. Ausflüge auf die Inseln lohnen immer.

So richtiges Bretagnefeeling kommt bei uns in der Nord-Bretagne auf, also von Mont St. Michel bis zum Point de St.-Mathieu im Westen. Hier ist die Küste wild, rau und unbändig, leider bisweilen auch das Wetter.


:camp1 Unterwegs


Beginnen wir im Nord-Osten
(eine Karte zur Hand wäre jetzt prima)

Den Mont-St.-Michelhabe ich zwei Mal angefahren und ob der Besuchermassen entnervt aufgegeben. Entweder man kommt ganz früh, in der Nebensaison oder wohnt dort, um sich abends nach Abzug der Tagestouristen den Berg der Mönche in Ruhe anzuschauen, ansonsten wird man im Mahlstrom der Mit-Touristen zerrieben.

Die Bucht von Mont-St.-Michel ist recht flach, im Hinterland sollen schöne Campingplätze sein.

Spannend wird es ab Cancale, dort steigt das Ufer an, tolle Ausblicke, kleine Buchten, schöne Strände. Ein Tipp: In Cancale gibt es am Hafen Austern direkt vom Erzeuger. Bei Ebbe kann man zu den Austernbänken laufen und den Fischern zuschauen, wie die Schalentiere gepflegt werden. Die Bänke liegen teilweise direkt am Hafen. In kleinen windschiefen Buden kauft man die frisch aus dem Meer kommenden Delikatessen für ganz kleines Geld, selbst Austernhasser werden da bekehrt. Einen Weißwein besorgen und auf der Kaimauer sitzend zwölf Austern schlürfen, es gibt nix Schöneres, na, fast nix.

An der Küste Richtung Westen lohnt St. Malo mit seiner trutzigen rekonstruierten Altstadt. Und für Segler ist die Stadt ein Muss, hier starten und enden die meisten großen Abenteuer der segelverrückten Franzosen, Einhandsegler rund um den Globus, verrückte Trimaran-Rennen nach ganz weit weg ... usw.

Von St. Malo unbedingt per Schiff auf der Rance (Gezeitenkraftwerk!) nach Dinan ins Landesinnere fahren, eine Autofahrt tut es auch. Dinan ist eine wunderbare alte Stadt und wenn man pflastermüde ist, kann man sich auf der Rance herumschippern lassen oder selbst ein kleines Motor-Boot mieten (narrensicher), macht vor allem Kindern Spaß. Außerdem fährt im Sommer noch ein historischer Zug von St. Malo nach Dinan. Rechtzeitig nach Zeiten und Tickets erkundigen, an Wochenenden ist er schnell ausgebucht.

St. Malo ist ein prima Startplatz für Schiffsfahrten zu den Kanalinseln (Jersey usw.) die fehlen uns leider noch. Ein Tipp ist aber die kleine Insel Chausey. Zauberhafte Sandstrände, üppige Strandvegetation und trotz der Touristen ruhig und entspannend, weil es keine Autos gibt. Solltet ihr eine Insel zum "Seele baumeln lassen" suchen, das wäre eine, zumindest in der Nebensaison. Die Überfahrt dauert jedoch länger und bei hohem Seegang schaukelt das Schiff recht ordentlich (der Verbrauch an Spucktüten war bei unseren Mitreisenden beträchtlich ...).


Weiter Richtung Westen

reihen sich kleine Fischerdörfer aneinander, hier kann jeder trotz des regen Tourismus noch ruhige Plätzchen finden.

Das Cap Frehel haben wir drei Mal völlig überlaufen erlebt, doch beim letzten Besuch waren nach einem Sturm kaum Menschen dort. Die ganze Landzunge wurde von der abends durch die Wolken brechenden Sonne ins Licht getaucht, tief berührt genossen wir das Schauspiel.

Weiter Richtung Westen bleibt die Küste zerklüftet mit vielen kleinen Orten, wo jeder nach seiner Fasson selig werden kann. Hier finden sich im Sommer immer noch freie Parzellen auf den Campingplätzen, aber vorher anrufen, das vermeidet Frust und entnervende Fahrerei. In Paimpol lässt sich gut Station machen und im Fischereihafen prima essen.

Nördlich von Paimpol unbedingt mit einem Katzensprung übers Wasser auf die Ile de Brehat. Fahrrad leihen, über die Insel gurken und wohl fühlen. Bitte nicht am Wochenende, da habt ihr zu viele Mitfahrer.

Ab Treguir, Perros-Guirec und Tregastel (tolle Felsformationen am Wasser) nimmt der Tourismus wegen der pittoresken Landschaft wieder zu. In den Orten geht es meist hektischer zu, die Situation ist jedoch nicht mit der am Mittelmeer zu vergleichen. Einfach anschauen und prüfen, ob einem das liegt. Wenn man einen Campingplatz akzeptiert, der nicht direkt am Wasser liegt, wird sich auch in der Hochsaison noch was finden lassen.

Morlaix ist noch ganz nett. Von hier aus lassen sich die so genannten umfriedeten Pfarrbezirke und das Bergland im Inneren der Bretagne erkunden. Fahrt an einem sonnigen Tag, die Landschaft ist reizvoll, doch bei Regen kippt die Stimmung leicht ins Düstere.

Abgesehen von der Hafenstadt Roscoff (auf großen Fähren kommen massenhaft Briten) wird es westlich immer ruhiger und abgeschiedener - auch an den Stränden. Am Aber-Wrach , Aber-Benoit oder Aber-Lidut, sie erinnern an Fjorde, lässt sich der Tag gut verbummeln, Halligalli, Animation und Unterhaltung sucht ihr da vergebens. Die ganze Aber-Küste ist eher was für Leute, die in sich ruhen, oder dieses zumindest erreichen wollen.

Aber auch hier, wie im ganzen Norden, lohnt meist der Besuch kleiner Festivals mit bretonischer Musik oder Dorf-Feste, bei denen auf dem Marktplatz getanzt wird. Je abseitiger das Kaff liegt, um so größer ist die Chance auf einen wunderbaren Abend. Die "Fest Noz" werden meist auf grellbunten Zetteln angekündigt, die überall hängen.


Ganz im Westen

locken der Fischerort le Conquet und am Ende der Welt Pointe de St. Mathieu. Von le Conquet unbedingt auf die Ile d`Ouessant fahren. Sie ist weit rauer und größer als zum Beispiel die Ile de Brehat. Fahrrad leihen und zum Leuchtturm mit kleinem Museum fahren. Aber Vorsicht: Von le Conquet und Brest fährt neben einem größeren Schiff auch ein Schnellboot auf die Insel. Bei heftigem Seegang ist das superschnelle 4000-PS-Boot nur sturmfesten Seebären zu empfehlen.

Was soll man über Brest sagen? Nun, die Stadt ist da, zumindest das, was recht lieblos nach der völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurde. Die Attraktion heißt Oceanopolis. Fahrt recht früh in das tolle Meeresaquarium und lasst euch den ganzen Tag Zeit. Auch die Kinder werden begeistert sein. Tipp: Nicht am Wochenende und/oder an einem regnerischen Tag besuchen, alle anderen Bretagnefans suchen dann dort auch Unterschlupf.

Zur Halbinsel Crozon haben wir ein gespaltenes Verhältnis. Gewiss, die Uferstraßen bieten schöne Ausblicke, alles nett. Nur stören mich die Kolonnen von Ausflugsbussen, die militärischen Sperrgebiete und, wenn die Fähren in der Nebensaison nicht fahren, muss man mit dem Wagen den ganzen Weg zurück zum ?Festland? kurven, um zum Beispiel nach Brest oder Douarnenez zu kommen. Besser nicht auf der Halbinsel campen, sondern einen Ausflug machen.

Weiter südlich liegt die kregle Stadt Douarnenez mit einem historischen Hafen, in dem alte Schiffe restauriert oder ganz nachgebaut werden; macht auch Kindern Laune.

Der felsig zerklüftete Pointe du Raz muss sein. Picknick-Korb mitnehmen und nach New York gucken.


Im Süd-Westen

wird die Bretagne landschaftlich und klimatisch milder, aber auch touristischer:

Die Halbinsel Quiberon hat mir ihrer Cote Sauvage (Wilde Küste) zwar tolle ?Ecken?, aber das wissen leider zu viele Menschen. Entsprechend voll ist es und in der Kolonne den Küstenstreifen längs fahren ist nicht unser Fall. Auch sind fast alle Restaurants auf der Halbinsel sehr touristisch, schlecht und teuer.

Überraschend schön und selbst im Sommer "touristisch" noch erträglich ist die Belle-Ile. Wir haben weder im späten Frühjahr noch im Sommer die Überfahrt bereut. Wie auf allen Inseln: Fahrräder mieten und ab durch die Mitte. Wenn man in le Palais ankommt, schafft man selbst mit Kindern die Strecke zum putzigen Hafen Sauzon und zurück. Alternativ kann man auch zum Port Maria radeln.


Im Süden

Angetan sind wir vom Golfe du Morbihan, trotz der vielen Touristen. Ideal für Segler, in den Hafenstädten kann man über Wasser gehen, so dicht liegen da die Boote. Die Campingplätze mit Zugang zum Wasser müssen aber in der Hauptsaison vorgebucht werden. Wir sind jedoch im Hinterland dank Michelin-Campingführer ohne Anmeldung untergekommen.

Tipp :arrow: : Früh morgens auf einen Boot einchecken, das einen durch den wunderschönen Golf fährt und auf eine Insel bringt. So haben wir uns auf die Ile aux Moines schippern lassen und sind dort " wie immer " mit Fahrrädern unterwegs gewesen. Wir hatten ein Fahrrad mit Kinderanhänger gemietet. Die Brut war begeistert: "Vorwärts Papa, mach schneller!" Ach ja, immer Badeklamotten usw. mitnehmen, die Strände sind schön ? und Seesterne kann man da auch bestaunen... .

Wer die Bretagne von der milderen und beschaulicheren Seite kennen lernen will, dem sei die Grande Briere empfohlen. Nördlich von St. Nazaire liegt das Sumpfgebiet mit seinem Parc Regional Grande Briere . Wir fanden einen Campingplatz nahe Guerande und haben von dort aus mit dem Boot die Grande Briere erkundet. Tausende von Vögeln brüten hier, Frösche und Krebse im Schilf. Mit kleinen Booten wird man durch das Schilf gestakt und in Ile de Fedrun kann man selbst mit einem Kahn durch die Schilfkanäle fahren. Wer anfangs des Urlaubs erst mal relaxen will, kann es hier tun, bevor er zu weiteren Abenteuern aufbricht.


Rückfahrt

Wer nicht nach Süddeutschland zurück muss, dem sei auf der Rückfahrt die Autobahn über Rouen, Abbeville, Calais empfohlen. Ist zwar ein kleiner Umweg, aber man muss nicht um Paris, relativ wenig Verkehr, es geht flott voran, man hat schöne Ausblicke und teuer ist sie auch nicht.

Unser Tipp :arrow: : Plant als Abschluss und kleines Kontrastprogramm zwei bis drei Übernachtungen in Gent, Brügge oder Antwerpen (Diamantmuseum) ein. Belgien wird eh unterschätzt und diese alten Hansestädte sind wirklich einen Stopp wert. Am besten " wenn es die Reisekasse noch zulässt " in einem alten Hotel im Stadtzentrum einmieten. Ein wunderbares Gefühl, wenn man nach dem Mittagsschlaf aus der Tür geht und mitten in der Altstadt steht. In allen drei Städten ist die historische Bausubstanz noch hervorragend erhalten und am besten per Bootsfahrt auf den alten Kanälen zu erkunden. Wer Hamburg oder Bremen kennt, dem wird hier deutlich vor Augen geführt, wie schön diese Städte einmal gewesen sein müssen.

Der Nachwuchs findet die Orte meist auch ganz prima, die Belgier haben schließlich die Pommes erfunden. Und die Erwachsenen sind mit der belgischen Küche bestens bedient. Zum Abschluss muss man in den Kneipen ja nicht gleich alle 360 Biersorten probieren, bevor es zu Fuß ins historische Hotel zurückgeht. :D

Lust auf weitere Reiseberichte zum schmökern, schauen und inspirieren lassen?
Beste Grüße, Rod (c)
Zuletzt geändert von Rod am 21.06.2009 21:46, insgesamt 4-mal geändert.
ro

danke...

Beitrag von ro »

fuer den interessanten bericht, kann ich weitgehend bestaetigen.
darf ich noch ein, zwei tips anfuegen:
- campings, die ein wenig abseits der kueste liegen, sind oft erheblich billiger und oft einfach netter. camping a la ferme und municipal sind in der beziehung besonders zu empfehlen.
- die Point-du-Raz ist voellig ueberlaufen. wenn man auf dem weg dorthin (von Douarnenez kommend) mal rechts ab an die diversen landzungen faehrt, hat man ein aehnlich schoenes panorama und im allgemeinen seine ruhe.
- mit kultur fang ich erst gar nicht an, es gibt einfach zuviel. was man sich aber keinesfalls entgehen lassen sollte ist eins der laendlichen feste, heissen "Fest-Noz" und sind ueberall mit grellfarbenen kleinen plakaten ausgeschildert. live-musik, tolles essen und trinken und bretonische geschichtenerzaehler. ab 15. august allerdings wirds ruhig...
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