Alpenkreuzer Super GT, Zelt Imprägnierung

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Ingo_Aachen
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Alpenkreuzer Super GT, Zelt Imprägnierung

Beitrag von Ingo_Aachen »

Hallo zusammen,

wir (Eltern & 2 kinder) sind neu hier. Wir haben einen Wohnwagen und jetzt zusätzlich noch einen Alpenkreuzer Super GT Bauj. 87. Den Super GT möchten wir für kurztripps beim Wander nutzen der WW steht zur Zeit auf einem Saisonplatz an der deutschen Nordsee. Soviel zu uns.

Der Klappi war ca. 10Jahre abgemeldet und stand trocken in einer Schreinerei. Wir haben ihn im Frühjahr gekauft, TÜV war kein Problem (Neue Reifen, Bremsen gereinigt, Lichtanlage Instandgesetzt).
Da der Vorbesitzer meinte ich müssen das Zelt neu Imprägnieren habe ich dies brav getan. Benutzt habe ich Imprägnierung von Fritz Berger (hatte eine guten Kundenbewertung), das Vorzelt getaucht, das Klappzelt aufgestellt und mit einem Pinsel eingerieben.
Gestern haben wir dann das ganze ausprobiert dem Wetterbericht endsprechend hat es auch stark geregnet. Leider nicht nur draußen sonder auch im Zelt. Das Vorzelt war weitestgehend dicht, nur im Bereich der Näht an den Stangen und an den Fenstern Tropfte es. Das Klappzelt war ein Desaster. Dieses hat Querstangen zur Befestigung der Innenzelte - dort war es am schlimmsten. Leider fing es aber auch irgendwann mitten drin an zu „Nieseln“. Ich habe hier im Forum einiges dazu gelesen auch das Baumwollzelte nicht Imprägniert werden soll, habe ich aber jetzt leider gemacht. Nähte werde ich nun mit Nahtdichtmittel nachbearbeiten. Was mache ich aber mit dem Zelt im Klappbereich? Komplett demontieren und Tauchen? Puh. Alternativen?
Mit welcher Summe muß ich rechnen wenn ich das Zelt neue Nähen lasse?

Ich freue mich über hilfreiche Tipps und Tricks.

LG
Ingo aus Aachen
Slarti
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Re: Alpenkreuzer Super GT, Zelt Imprägnierung

Beitrag von Slarti »

Hallo
Nahtdichter für die Nähte (am Vorzelt) ist in jedem Fall. okay.
Das Hauptzelt kannst Du nochmals imprägnieren. Falls es sich "lohnt"... Ich meine damit, dass ein eventuell wirklich fertiges Hauptzelt auch mit Imprägnieren nicht mehr zu retten ist... Unser ct6-1 hatte mit der Wende noch mal ein neues Zelt bekommen - leider war das das "Restmaterial" der DDR und somit eben z.B. nicht allzu dicht gewebte Baumwolle. Irgendwann dann (zwischendurch hatte er 2 Monate an der Müritz gestanden und wurde als Sommerwohnung statt einer nicht verfüg- bzw. bezahlbaren Wohnung dort für den Sommerjob genutzt) wurde er bei Regen immer mehr undicht. Und am Ende eines schönen Treffens im Spreewald war es drinnen nässer als draußen. Da stand dann (vor ich glaube 6...7 Jahren) ein neues Zalt an. Und wir sind sehr zufrieden, auch weil wir uns nicht am historischen Original orientiert haben - sondern fürs Dach ein "neumodisches" silbernes/beschichtetes Material ausgewählt haben.
Aber erst noch mal mit der Imprägnierung versuchen (diese "einbürsten"!). Der Preis ist vertretbar, die von Fritz Berger ist gut.
Viel Erfolg
Slarti
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