erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

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Hayduke
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erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Hayduke »

Hallo Liebe Esterel Gemeinde,
Ich hab mich vor einiger Zeit hier angemeldet, weil ich mich derzeit für eine bestimmte, seltene Art von Folding Camper interessiert habe.
Mittlerweile bin ich nach kontinuierlicher Rechere bei den Klappwohnwagen gelandet, was die Suche nur unerheblich leichter gemacht hat.

Das Problem sind die Vorgaben:
Das Zugfahrzeug soll ein Citroen GS Bj 1974 mit 58 PS sein, mit einer Breite von 1.60m. Ich möchte von dem Hänger auf Reisen möglichst wenig spüren (auf dem Campingplatz dafür umso mehr :D )
Das bedeutet: er sollte möglichst wenig wiegen und ich möchte beim Fahren sowohl seitlich an ihm vorbei, als auch drüber weg schauen können.
Nachdem was ich bisher rausgefunden habe, kommen dafür eigentlich nur die Rapido-Klappis und der Esterel Sillage infrage.
Der Esterel gibt mir von den Bildern her - wenn auch bei geringerer Größe - mehr Wohnwagenfeeling....

Sollte von euch jemand noch andere mögliche Modelle kennen würde ich mich über Infos freuen.

Zum Esterel Sillage hätte ich folgende Fragen:

Gibts da verschiedene Modelle?
Worauf sollte man beim Kauf achten?
Wie ist der Boden aufgebaut und wie anfällig ist der?
Nach meinen Informationen hat er ein Leergewicht von knapp 500kg: Das bezieht sich auf den Caravan inklusive eingebautem Mobiliar, oder?

Im Moment wird einer in Meck-Vorpom bei Mobile angeboten.
Was bedeutet es, wenn da steht, daß der Fußboden versiegelt und mit "Aluwinkeln abgedichtet" worden ist.

Speziell dieser soll € 3.500 kosten, das erscheint mir erst mal viel zu sein - er steht aber durch meine Laienaugen gesehen erst mal gut da, und ist in dieser Ausführung wohl auch recht selten.

Was darf so ein Teil kosten???

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!
LG,
Peter
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Nordseekrabbe
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin Peter,

vom Sillage gab es zwei Modelle, wenn die Aufstellung in diesem Thread vollständig ist. Wenn ich das richtig sehe, unterscheiden sich diese beiden Varianten vor allem im zulässigen Gesamtgewicht: die ältere Baureihe darf nur max. 595 kg auf die Waage bringen, die neuere Baureihe hingegen 750 kg. Beides sind Längsschläfer, da diese Esterels nur ca. 170 cm breit sind von außen (Innenmaß ca. 155 cm).

Anfällig sind alle Esterels in den Ecken, da durch die Bauweise die Wände gerne mal Wasser ziehen. Die Wände stehen nicht auf dem Boden, sondern sind seitlich daran befestigt. Möglicherweise hat der Verkäufer aus der von dir erwähnten Anzeige die Stellen entsprechend restauriert und so neu aufgebaut, dass sie zukünftig nicht mehr so anfällig sind. Das ist aber nur eine Vermutung - Gewissheit bringt natürlich nur eine Besichtigung vor Ort.
Der Aufbau des Fußbodens ist meines Wissens eine Sandwichbauweise, aber da bin ich nicht sicher. Vielleicht melden sich ja noch Esterel-FahrerInnen, die das genauer wissen. Irgendwo gibt es hier einen Thread von einem kompletten Neuaufbau - eventuell findest du da etwas über den Aufbau.

Ob der Preis zu hoch oder angemessen ist, finde ich schwierig zu beurteilen. Einerseits sind die 29er Esterels relativ selten, und wenn dieser tiptop in Ordnung und gut ausgestattet ist, könnte der Preis in Ordnung sein. Andererseits ist der Esterel schon fast 30 Jahre alt, und die farbliche Gestaltung der Möbel finde zumindest ich etwas merkwürdig mit der Mischung aus hellem und dunklem Holz. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Und er ist eben sehr klein - meistens bekommt man für den Preis auch größere Esterels, wenn du die Preise bei mobile.de und auf anderen Plattformen vergleichst.

Ich habe auch dieses Modell und bin es bis einschließlich letztes Jahr gefahren. Er liegt gut auf der Straße und lässt sich inkl. Vorzelt problemlos alleine aufbauen. Das Wohnen in der "Puppenstube" ist auch gemütlich und hat mir immer gut gefallen. Das Einzige, was mich am Ende gestört hat, ist, dass das Bett morgens zur Sitzgruppe umgebaut werden muss und abends wieder zurück zum Bett, wenn man wie ich die Küche im Bug nutzen möchte. (Manche kochen ja auch separat im Vorzelt.)
Dieses Jahr ist mir nun ein Rapido Club 32 zugelaufen, so dass ich den Esterel evtl. verkaufen werde.

LG Anne
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Hayduke
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Hayduke »

Hallo Anne,
vielen Dank für die ausführliche Antwort! :)
Was den Boden anbelangt hatte ich mir schon gedacht, daß eine Ansicht vor Ort wohl ansteht...ich dachte, daß es sich vielleicht um eine klassische unter Kennern bekannte Reparaturmethode handelt.
Ein bißchen doof ist, das der Hänger von uns aus recht weit entfernt steht. Den Verkäufer habe ich bisher nicht erreicht. Das wäre wohl der nächste Schritt.
Ein bißchen skeptisch macht mich, daß er schon seit August inseriert ist...

Den Threat mit dem Neuaufbau habe ich gelesen, da schien es mir ein einschichtiger Boden zu sein...ich habe irgendwo aber auch schon gelesen, daß die Esterel Sandwichböden haben.
Die Frage ist, wo packt der bei einem einfachen Boden die Fußbodenheizung hin, die er offenbar hat....ein Telefonat wirds hoffentlich erklären! :confused:

Die beiden Heizungen und die übersichtliche Größe verbunden mit der Isolierung reizen uns eigentlich an dem Hänger, da wir ihn gern auch in den Übergangszeiten außerhalb des Sommers nutzen wollen.

Den Threat mit Gottes 8tem Tag Schöpfung (Esterel) ;) hab ich auch gelesen. Bei dem älteren Model(595kg) scheint es sich um eine Art Hubdachmodell zu handeln, da er eingeklappt 155cm hoch ist....mir eigentlich ein bißchen zu hoch.

Die von dir angesprochene Farbgebung de Holzes bei dem angebotenen Exemplar finde ich auch etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber auch eine Sache die man erstmal vor Ort sehen müßte und über die ich im Zweifel hinwegsehen könnte.

Wichtiger wäre für mich: Du schreibst, daß man daß Bett zurückbauen muß um in der Bugküche kochen zu können. Ist das wirklich so? Das wäre ungünstig!

Ansonsten sind wir Urlaube im kleinen Zelt gewohnt und können mit begrenztem Platz umgehen. Wir hätten es nur gern mit zunehmendem Alter etwas komfortabler.
Der Gegenentwurf wäre - wie gesagt ein Rapido. Ohne ihn bisher in freier Wildbahn gesehen zu haben, fürchte ich, daß er evtl ein wenig zu sehr schuhkartonmäßig daher kommen könnte....ohne damit irgend jemandem zu Nahe treten zu wollen... :oops:

Wie ist denn Deiner ausgestattet und was wären Deine Vorstellungen, falls du ihn verkaufen wolltest?

Die Inserate auf den verschieden Plattformen verfolge ich auch verzückt, da werden recht viele schöne Esterels zu zum Teil sehr attraktiven Preisen angeboten. Sie sind mir nur leider zu breit, denn zum verreisen gehört leider auch das Fahren...

LG,
Peter
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Nordseekrabbe
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin Peter,
Hayduke hat geschrieben:Die Frage ist, wo packt der bei einem einfachen Boden die Fußbodenheizung hin, die er offenbar hat....ein Telefonat wirds hoffentlich erklären!
bei der erwähnten Fußbodenheizung könnte es sich um eine Matte handeln (ähnlich wie ein Teppich), die man dorthin legt, wo sie gebraucht wird. Die andere Heizung, die auch das Vorzelt mit beheizt, wird eine normale Truma-Heizung sein, wie es sie in vielen Wohnwagen gibt.
Bei älteren Esterels gab es auch eine Fußboden-Gasheizung, deren Betrieb in Deutschland aber verboten ist. Diese "Heizung" bestand aus einem Gitterrost im Boden mit der Heizquelle darunter - also gut geeignet, Brände zu verursachen, wenn Klamotten oder andere Gegenstände darauf liegen, und ebenso gut geeignet, die Füße zu rösten beim Darüberlaufen.

Hayduke hat geschrieben:Wichtiger wäre für mich: Du schreibst, daß man daß Bett zurückbauen muß um in der Bugküche kochen zu können. Ist das wirklich so? Das wäre ungünstig!
Ja, das ist so, weil der Platz zwischen dem Bett und der "Küchenzeile" dann nur ca. 40 cm beträgt. Du kannst also kaum vernünftig den Kühlschrank öffnen, kommst an die Staukästen unter dem Bett schlecht ran (dort befanden sich zumindest in meinem Esterel üblicherweise die Lebensmittel und auch die Kochtöpfe), und du hast außer einem 20 cm breiten Streifen zwischen Spüle und Gaskocher keinerlei Ablagefläche für Kochlöffel, vorbereitete Zutaten und alles andere, was man beim Kochen "schnell mal" irgendwo hinstellt. Der Tisch ist ja nicht vorhanden, solange das Bett ein Bett und keine Sitzecke ist.

Mein Esterel ist ausgestattet mit einer Truma-Umluft-Heizung (E 1800), der Küchenzeile mit Gaskocher, Spüle und Kühlschrank (12 V, 220 V, Gas) und ansonsten mit dem üblichen Grundriss, d. h. mit Sitzecke bzw. Bett und dem schmalen Hochschrank. Ein Vorzelt ist auch dabei. Außerdem hat er eine Antischlingerkupplung (ALKO 1300) und eine 100er-Zulassung.
Hier ein paar Bilder (weitere findest du davor und dahinter im selben Album):
160
159
153
Die Vorhänge sind inzwischen orangefarben (die roten sind aber auch noch vorhanden).
Preisvorstellung habe ich noch keine - darüber können wir ggf. auch per PN oder Mail "sprechen". Muss mich erst noch ein wenig mit dem Verkaufsgedanken anfreunden.
Hayduke hat geschrieben:Ein bißchen doof ist, das der Hänger von uns aus recht weit entfernt steht.
Meiner steht von euch aus gesehen auch relativ weit weg (wohne in Meldorf an der Nordsee, ca. 100 km nordwestlich von Hamburg). Um mal einen live zu sehen, dürft ihr natürlich trotzdem gerne kommen.

LG Anne
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Hayduke
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Hayduke »

Hallo Anne,
Bei älteren Esterels gab es auch eine Fußboden-Gasheizung, deren Betrieb in Deutschland aber verboten ist. Diese "Heizung" bestand aus einem Gitterrost im Boden mit der Heizquelle darunter - also gut geeignet, Brände zu verursachen, wenn Klamotten oder andere Gegenstände darauf liegen, und ebenso gut geeignet, die Füße zu rösten beim Darüberlaufen.
Diese Heizung habe ich auf Bildern schon in einigen Esterels und Rapidos gesehen. Sie kamen mir bei der Betrachtung schon etwas unheimlich vor. Selbst wenn man einen Anhänger mit einer solchen Heizung hat, darf man sie also garnicht benutzen?!

Kann man denn die Küche bei gutem Wetter auf einen Ständer ins Vorzelt stellen?
Zumindest zum morgendlichen Kaffeekochen dürfte der Platz ja ausreichen.

Abgesehen davon, daß wir grad ziemlich angefixt sind, haben wir es realistisch gesehen mit dem Kauf eigentlich nicht so eilig, da die Campingsaison jetzt eh vorbei ist....und wir noch gar keine Anhängerkupplung hinter dem Citroen haben :oops: .

Im nächsten Frühjahr wollten wir dann aber los.

Wir haben jetzt eine Woche Ferien vor uns und sind uns immer noch nicht ganz schlüssig, wie wir sie nutzen wollen. Einerseits haben wir nach einer recht stressigen Zeit erheblichen Erholungsbedarf und könnten uns vorstellen die Zeit zu hause zu verbringen. Andererseits gäbe es die Option, Freunde in Hamburg zu besuchen und bei der Gelegenheit Deinen Hänger mal anzuschauen, damit wir ein reales Bild davon bekommen, wofür wir uns da eigentlich interessieren.
Wäre ein Besichtigungstermin in der kommenden Woche für Dich theoretisch vorstellbar?

LG,
Peter&Petra
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Nordseekrabbe
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Nordseekrabbe »

Moin Peter und Petra,
Hayduke hat geschrieben:Diese Heizung habe ich auf Bildern schon in einigen Esterels und Rapidos gesehen. Sie kamen mir bei der Betrachtung schon etwas unheimlich vor. Selbst wenn man einen Anhänger mit einer solchen Heizung hat, darf man sie also garnicht benutzen?!
Ja, meines Wissens ist es so, dass der Betrieb von Heizungen dieser Art verboten ist und sie dementsprechend auch keine Gasprüfung überstehen.
Hayduke hat geschrieben:Kann man denn die Küche bei gutem Wetter auf einen Ständer ins Vorzelt stellen?
Zumindest zum morgendlichen Kaffeekochen dürfte der Platz ja ausreichen.
Kaffeekochen wird auch ohne Abbau des Bettes gehen. Die Küche ins Vorzelt stellen geht nicht, da der untere Teil des Küchenblocks fest mit dem Esterel verschraubt ist (und damit vermutlich auch zur Gesamtstabilität beiträgt). Der obere Teil (also Spüle und Kocher) sind über ein Scharnier mit dem unteren Teil verbunden und werden vor dem Zusammenklappen des Wohnwagens abgesenkt.
Hayduke hat geschrieben:Wäre ein Besichtigungstermin in der kommenden Woche für Dich theoretisch vorstellbar?
Das bekommen wir bestimmt hin, falls es euch nach HH zieht in eurem Urlaub. Ich schreibe dir gleich mal eine Mail.

LG Anne
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Elbjung »

Moin moin :winkend: ihr 2,
Schaut euch doch mal ein Rapido Orline 33e oder den 32 Mirage an ( Beide Baugleich ) eingeklappt nur 176 cm Breit, ABER durch ein seitlichen Polyesterform(Slide-Out) bietet er trotzdem ein Innenbreite von 195 cm und damit all Komfort eines Topvolume mit 2 Sitzgruppen für 6 Personen.
Aufbaulänge 330 cm, Aufbaubreite 209 cm, Eingeklappt 158 cm hoch, Innenhöhe 195 cm, Totale Länge 451 cm.
Leergewicht 620 Kg, Maximal gewicht 750 Kg
3 Schlafplätze (mit zusatzlichen Hochbett 4)
Der Klappi würde die Dimension des Gespannes nicht stören. (z.b.In der Breite 176cm) :camp1
Euer Citroen GS und der Rapido würden schön zusammen spielen .


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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Per »

Hayduke hat geschrieben:Was bedeutet es, wenn da steht, daß der Fußboden versiegelt und mit "Aluwinkeln abgedichtet" worden ist.
Dafür gibt es zwei, leider völlig entgegengesetzte Bedeutungen:
Boden (saniert,) versiegelt und abgedichtet: keine Feuchtigkeit kann rein
Boden (saniert,) versiegelt und abgedichtet: keine Feuchtigkeit kann raus
Leider kann man die Art der Versiegelung und Abdichtung erst vor Ort erkennen und selbst dann nur schwer, am besten erst nach ein paar Jahren. Meisst dann, wenn es zu spät ist :(.

Zur Heizung: diese Fußbodenheizung wurde ab Werk verbaut, anfangs mit Zulassung in D, später wurde diese nicht erneuert. Eine Gasprüfung bestehst du damit nicht, brauchst du für WoWas aber auch nicht. Zur Not kannst du sie auch einfach stilllegen oder über Steckdose und Schlauch anschließen.
Ich (!) würde diese Heizung aber dennoch nicht empfehlen. Zumal bei einem Sillage, wo Platz am Boden Mangelware ist...
Gruss Per

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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Elbjung »

Moin moin ,
Ein Tip
Hier ein Super Leichtetes unikat:
ATAF oldtimer faltwohnwagen, 1958
Preis: 3.495 € VB

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-220-1147

:cool2: WOW
Von der Elbe der Ebjung
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Hayduke »

Hallo!
Wir können Vollzug melden!
Wir haben uns nicht zuletzt aus pragmatischen Gründen für einen Rapido Record entschieden.
Nachdem wir dann doch mal den Zollstock ans Auto gehalten haben, mußten wir feststellen, daß selbst bei einer eingeklappten Höhe von 1,20m nur noch ein schießschartenbreiter Schlitz durch den Innenspiegel zu sehen ist. Ein rechter Außenspiegel ist nicht vorhanden und anständig nur mittels einer neuen Tür inclusive Lackierung anzubringen.

Lange Rede kurzer Sinn: der Rapido mit dem Citroen geben ein hübsches handliches Gespann ab. Er kommt mit Tüv und neuen Reifen und in - für unsere Augen recht gutem Zustand daher.
Außerdem hat er gegenüber des Tischbereiches ein weiteres großes Fenster, was ihn viel gemütlicher erscheinen läßt als diese große kahle Wand.

Wir werden ihn nach und nach nach unseren Vorstellungen verschönern, sodaß wir bestimmt noch viele Fragen stellen werden - und vielleicht auch bald Antworten geben können.

@Elbjung: Den ATAF haben wir auch vor geraumer Zeit schon bei mobile gesehen. Der ist zuckersüß, aber der ist von der "Aufzucht und Hege" eindeutig eine Nummer zu groß.
Statt unseres Scheunenstellplatzes wäre da eher ein Platz im Museeum adäquat.....außerdem ist er zu HOOOOOOCH :dhoch:

@Anne: Ich habe den Threat gefunden, vielen Dank!

LG,
Peter&Petra
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Re: erbitte Kaufberatung Esterel Sillage

Beitrag von Elbjung »

Moin moin ihr 2 , :winkend:
Herzlichen Glückwunsch :dhoch: und allzeit gute fahrt :camp1
viel Spass beim Ausbau :ichdoof: und so
von der ELbe der Elbjung :winkend:
...........................................Bild......................................
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Anhängerbetrieb ohne rechten Außenspiegel?

Beitrag von ABurger »

Anhängerbetrieb ohne rechten Außenspiegel?
Geht IMHO nach der StvZO gar nicht.
Die Nachrüstung der AHK muß ja nicht beim TÜV vorgeführt werden.
Aber spätestens, wenn das Zugfahrzeug mit sichtbarer AHK
bzw. das komplette Gespann dem Prüfer unter die Augen kommt
und der nicht ganz blind ist, wirds problematisch.
.............
Zum Rapido Record (bzw. der Geschwister) ...
Also ich hätte da keinen Nerv drauf, das Grundgerüst, ähnlich dem Unterbau eines Kirmes-Fahrgeschäftes,
erst einmal stundenlang mit wachsender Begeisterung aus-zu-nivellieren!
Wenn das nämlich nicht sorgfältig (mit Wasserwaage und Aausgleichhölzchen u. -lättchen) gemacht wird,
klaffen einige Stoßstellen der Platten des Aufbaus.
Und denselbigen bei Wind und Regen aufzuklappen,
erfordert mal minimal zwei Erwachsene mit ordentlich Muckies in langen Armen!
Das Platzangebot ist zwar bedeutend angenehmer, als in so einem Sillage oder anderen Esterel & Co.,
aber so einen Klappi kann bei intakter Mechanik auch als mittelgroße Person relativ leicht wohnfertig machen,
ohne aufwändiges Unterbauen und zwei weitere starke Arme.
Ergo:
Meine Wahl würde auch bei relativ schwacher Motorisierung und notwendigem Anbau eines rechten Außenspiegels auf einen Sillage fallen
(Und das sage ich, über 190 groß und mit knapp 120 unter der Haube und angeklemmten EMUKs).
PS:
Gekocht wird eh nicht im WoWa, im Frühjahr und Herbst, wenn es wirklich kalt ist, reicht eine elektr. 500W-Heizung, Gas ist eh nicht an Bord und da man eh den ganzen Tag über draußen oder im Vorzelt sich aufhält, reicht es, wenn drinnen 2 Schlaf- plus 2 Sitzplätze vorhanden sind (bei 2 Erw. ohne Kinder/Tiere).
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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Re: Anhängerbetrieb ohne rechten Außenspiegel?

Beitrag von Per »

ABurger hat geschrieben:Anhängerbetrieb ohne rechten Außenspiegel?
Geht IMHO nach der StvZO gar nicht.
Wieso? Wenn der Anhänger flach genug ist, damit man im Innenspiegel drüber schauen kann, ist das zulässig.
Außerdem gibt es Zusatzspiegel, welche im Kotflügel eingehangen werden. Da brauchst du keinen rechten als Basis. Somit auch nicht umbauen.
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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