Erfahrungsbericht Wurmi

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Niels$
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Niels$ »

Hallo wurmi-shop :winkend:

Solche Beiträge von Händlern werden hier nicht gelöscht, solange sie nur für Klarheit sorgen, und das ist hier ja wohl eindeutig der Fall.
Die Admins werden den Account mit dem Händler-Flag versehen und alles ist gut.

Danke für die Infos
Niels
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Niels$
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Niels$ »

Niels$ hat geschrieben:An das neue Hakenprinzip (von PeggyPeg) kann ich mich gedanklich gewöhnen, denn die Haken finde ich bei Wurmi schon leicht nervig.
SO, hier mal ein kleines Update: Wurmi hat neue Haken, den Hakenclip 2010. Die habe ich mir gegönnt und ich muss sagen, das hat sich gelohnt. Auch die clipsen sich recht schwer, das wird aber bei häufigerer Benutzug sicher einfacher. Auf jeden Fall sind sie eine formschöne und stabile Alternative zu den Hakenplatten von PeggyPeg. Einziges Manko: Mit den Haken dran, passen die Wurmis nur noch sehr knapp in die Tasche - so viel Zeit will man sich auf dem CP nicht zum packen nehmen. Auch in meinem 5l-Badeeimer wird es für 80 Tierchen jetzt recht eng.
Ich habe sogar noch einen unbenutzten gefunden, der nun fotografiert werden durfte:
2747

Niels
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von stefantom »

so
was sagt ihr denn nun alle zu den würmis ?? lohnt sich der kauf der ja nicht billig ist, und welche zeit hole ich da raus gegenüber der normalen heringe????mfg stefan
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin,

ich werde wieder auf die aus Hauszeltzeiten bewährten Holzschrauben und Zimmermannsnägel zurückgreifen. Die sind billiger und sicher auch stabiler (irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Wurmis/Peggis doch brechen) und ich weiß, was ich habe.

only my 10 cent
Michael
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Eire »

Hallo
Ich nutze seit vielen Jahren die Zimmermannsnägel und als wir mit dem Chambord unterwegs waren mußte man(n) davon auch ne menge einschlagen. Die Dinger halten, verbiegen nicht schnell bis gar nicht und sind zudem noch günstig. Ob das etwas länger dauert weiß ich nicht, glaube ich noch nicht mal und wenn dann nur ein paar Minuten. Dafür muß ich keinen Akkuschrauber mit schleppen, denn von Hand eindrehen ist bestimmt auch nicht ohne und dauert evtl länger als mit dem Hammer zu zuschlagen.
Grüße
Eire
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Sauerland »

Hallo zusammen,

ich überlege, in der nächsten Saison auch auf Peggys/Wurmis oder Schrauben umzusteigen. Hört sich für mich sehr praktisch an.

2 Fragen habe ich noch dazu:

a) wenn man man Schrauben aus dem Baumarkt arbeitet (anstatt mit Peggys, wie hakt man da das Spanngummi fest (bei Peggy gibt es ja eine Art Haken)
b) ich habe noch keinen Akkuschrauber. DIe hier verwendeten (aus em Thema "Danke für die vielen Tipps") finde ich eher teuer, da ich nicht Heimwerke.
Kann ich auch einen günstigen Akkuschrauber z.B. aus dem Aldi nehmen? Worauf muss ich beim Kauf achten? Täte es z.B. auch ein Bosch Ixo?

Danke für etwaige Hilfe.

Gruß

Saskia
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wurzelprumpf
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin Saskia,

ich stecke auf die Schrauben breite Karosseriescheiben und hake das Seil dann darunter.

Zum Ein-/Ausdrehen habe ich eine Knarre mit 17er Nuß, die muß ich nie aufladen :mrgreen:
Aber normalerweise benutze ich die mitgelieferten Erdnägel, das reicht.

Gruß
Michael
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Niels$
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Niels$ »

Sauerland hat geschrieben:Ich habe noch keinen Akkuschrauber. DIe hier verwendeten (aus em Thema "Danke für die vielen Tipps") finde ich eher teuer, da ich nicht Heimwerke. Kann ich auch einen günstigen Akkuschrauber z.B. aus dem Aldi nehmen?
Hier gilt auf jeden Fall, dass wer preiswert kauft 2x kauft. Grundsätzlich haben auch die Billigschrauber eine sehr gute Schraubleistung. Ich habe unseren ganzen Dachboden mit so etwas ausgebaut. Doch leider haben sie keine Ladeelektronik welche die Akkus schützt. Und so lädt man früher oder später die Akkus kaputt.
Sauerland hat geschrieben:Täte es z.B. auch ein Bosch Ixo?
Ich denke, dass der hier eher an seine Grenzen kommt. Bei weichem Boden sicher kein Thema, aber wenn es etwas härter wird...

Niels
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Folkert »

Hallo Saskia,
den Bosch Ixo kannst Du vergessen. Es sollte schon ein Akkuschrauber mit etwas mehr Kraft sein. Die Peggys sind aber in letzter Zeit preislich richtig in die Höhe geschossen. http://www.fritz-berger.de/fbonline/__shop__/page/home_page/detail.jsf Wenn Du Schrauben aus dem Baumarkt nimmst sparst Du eine Menge Geld. Mit einer Unterlegscheibe versehen kannst Du die Schraube durch das Spanngummi im Boden befestigen.

Gruß Folkert
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Klappkiste »

Moin zusammen,
habe zum Geburtstag ein Starterset PeggyPeg geschenkt bekommen. Bei den dünnen Dingern habe ich mir gleich einen Hering abgedeht. :kopfklatsch: Auf der Caravanmesse sagte mir der Chef, man sollte die Schraubheringe ab und zu in Wasser legen, damit sie ihre Elastizität behalten. Der Kunststoff nimmt dann Wasser auf und wird nicht spöde. Das Designe gefiel mir bei PeggyPeg besser als bei Wurmi. Die Halteplatten für die Markisenstützen sind einfach besser durchdacht, auch die höhenverstellbare Anbringung der Halteösen ist besser - und schaut mal auf den Preis. An den Kunststoffschrauben sind die Ringe angebracht, wo die Halteösen eingeklickt werden und so eine Höhenverstellung gegeben ist, die müßen nicht ganz rein. Wenn die Dinger absolut nicht in den Boden wollen, es gibt da die Möglichkeit mit einem Wideabohrer vorzubohren. Ich habe jetzt immer einen 6 und 10mm Bohrer dabei. Für harte Böden gibt es auch einen Aluschlaghering, der wird eingeschlagen :lol und mit dem Akkuschrauber wieder ausgedeht. Hat sich bestens bewährt.
Herzliche Grüße :hi:
Rudi
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von wurzelprumpf »

Klappkiste hat geschrieben:... man sollte die Schraubheringe ab und zu in Wasser legen, damit sie ihre Elastizität behalten. Der Kunststoff nimmt dann Wasser auf und wird nicht spöde.

:confused: :confused: :confused:
Kann mir das bitte mal jemand plausibel erklären?
:confused: :confused: :confused:

Mit fragenden Grüßen
Michael
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Sauerland »

Hallo,

schonmal ein herzliches Dankeschön.
Ich denke, ich werde entweder auf Schrauben zurückgreifen oder mir die hier schon vorgestellten Schraubheringe bestellen.

Da ich ein absoluter Technik-Dummy bin ... wie wird denn die Leistung bei einem Akkuschrauber bestimmt? Sind das die Angaben in Nm?
Wieviel Leistung sollte den ein guter As haben, damit man für alle Fälle gerüstet ist?
Wäre vielleicht ein Kombigerät - Akkuschrauber/Bohrmaschine - eine sinnvolle Anschaffung, wenn ich ein bischen mehr Geld locker mache?

Gruß

Saskia
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Gaudscho »

wurzelprumpf hat geschrieben:
Klappkiste hat geschrieben:... man sollte die Schraubheringe ab und zu in Wasser legen, damit sie ihre Elastizität behalten. Der Kunststoff nimmt dann Wasser auf und wird nicht spöde.

:confused: :confused: :confused:
Kann mir das bitte mal jemand plausibel erklären?
:confused: :confused: :confused:

Mit fragenden Grüßen
Michael
Ich habs auch schon so auf der Messe gehört, als mein Schwager der die hat mit denen gesprochen hat. Hier ein Auszug aus deren Tipps & Tricks:

Feuchtigkeit hält elastisch
Die Schraubheringe aus Kunststoff sind aus
glasfaserverstärktem, UV-beständigen Polyamid
hergestellt. Dieses Material besitzt einen klei-
nen Anteil an Feuchtigkeit, was zur Elastizität
des Schraubherings beiträgt. Normalerweise
werden die Heringe nach Gebrauch mit Wasser
ge reinigt, was für ausreichend Feuchtigkeit
sorgt. In besonders heißen Gegenden oder nach
langer Lagerung sollten die Schraubheringe vor
Gebrauch einmal kurz in warmem Wasser baden
gehen.
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von awh2cv »

Hallo Saskia

Wichtig ist die Kraft die dein AS aufbringen kann und das ist die Angabe des Drehmoment in Nm
er sollte ca. 20-30 Nm im Weichen Schraubfall haben.
Leistung ist Arbeit pro Zeit und das sollte im Urlaub keine so große Rolle spielen.
Arbeit ist Kraft mal Weg was schon ein wenig wichtiger ist. Das ist die Angabe in Watt
Wichtiger bei Akku Geräten ist die Angabe der Akkuleistung in Ah,
die bedeutet wieviel Leistung in einer Akkuladung gespeichert werden kann.
Das bedeutet wie lang du mit ihm arbeiten kannst bevor du ihn wieder Aufladen musst.
Es sollten aber 1,5 Ah reichen für einen Falteraufbau, und danach kannst du ihn ja wieder aufladen,
bis du wieder abbauen musst.
Billig sind zur Zeit die Wiki: NiCd NiCd Akkus, und sollten für deine Zwecke ausreichend sein, aber sie sollen wegen dem Cadmium aus dem Verkehr genommen werden,
einziger Haken an denen, man sollte sie möglicht vollständig entladen bevor man sie wieder aufläd,
da sonst ein sog. Memoryeffekt eintritt und der Akku nicht mehr so viel Leistung aufnehmen kann, bzw. abgeben.
Wiki: NiMH NiMH sind nicht zu Empfehlen, da sie eine hohe selbstentladung haben und keine lange Lebensdauer bei nur temporalem Einsatz.
Wiki: Li-Ionen Li-Ionen sind momentan stand der Technik und recht unproblematisch auch bei nur zeitweisem Betrieb.

mit geladenen Grüßen
armin
Zuletzt geändert von awh2cv am 06.10.2014 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler sucht und findet, darf sie behalten.
Klappi mit 100km/h zulassung und Ente als Zugtier ??
Neue Enten in Artgerechter Freilandhaltung
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Re: Erfahrungsbericht Wurmi

Beitrag von Per »

Noch ne Variante: ein "billiger" 12V Schrauber (gern gebraucht, mit defekten oder ohne Akkus), ein Kabel (nicht zu dünn!!!) dran und dann an die Auto- oder Anhängerbatterie anstöpseln.
Gruss Per

Zwinge keinen zu seinem Glück
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