Start der Restaurierung meines CT6-1B

Hier findet ihr Restaurierungsberichte verschiedener Camptourist-Modelle.
Morgaine LeFey
Interessierter Camper
Interessierter Camper
Beiträge: 44
Registriert: 03.03.2016 12:07
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Chevrolet Blazer LT Bj.2000 mit Gasanlage
Camper/Falter/Zelt: Alpenkreuzer Senior A Super GT Bj. 1986, Tabbert Premier 530 Bj.1962
Wohnort: Warendorf NRW

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Morgaine LeFey »

Hallo

Deine Änderungen und Verschönerungen an dem CT 6 kann ich nur bewundern. Sehr gut gemacht und gut gelungen.

LG

Victorya Morgaine
Ta Sadar Gor
Benutzeravatar
Gleiter
Hardcore-Camper
Hardcore-Camper
Beiträge: 1431
Registriert: 05.09.2011 13:33
Land: Österreich
Zugfahrzeug: Volvo 945 GLE Opamatik 1992
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT6-2 W 1986
Wohnort: Weinviertel

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Gleiter »

Ja, so ein Sonnensegel, das hat was! Zumindest, wenn die Sonne von oben scheint...

...größter Vorteil, allerdings, wenn's regnet. :mrgreen:

Gut gemacht. :klapp:

Gruß aus dem Wein/4, André.
Zuletzt geändert von Gleiter am 26.07.2016 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Genau das war auch meine Überlegung. Original gab es ja kein Sonnensegel für den 6-1.
Der Regenschutz war das Hauptziel.


der Thomas
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Hallo

Es wird mal wieder Zeit etwas an meinem Klappfix zu machen. Es hatte sich gezeigt das wärend der Fahrt das linke Radlager sehr heiß wird. Also habe ich mich dran gemacht die Lager zu tauschen. Die Trommeln waren freigängig und ließen sich ohne Probleme von der Radnabe ziehen. Damit war die Bremse schon einmal ausgeschlossen als Grund für die Erwärmung. Es waren noch die alten DDR Lager verbaut also jetzt schon 44 Jahre alt wahrscheinlich. Ich vermute aber das es an verharztem Fett lag das die Lager so heiß wurden. Als nächstes dann den Abzieher ausgekramt und die Nabe abgezogen.

Bild
Hier ist das äußere Radlager bereits entfernt.

Bild
Noch ein Bild damit man sich die Lagersitze vorstellen kann.

Bild
Hier die Ankerplatte mit der Bremse. Das Innere Lager bleibt beim Abziehen der Nabe auf dem Achsstumpf zusammen mit dem Wellendichtring. Beides ist auf dem Bild schon entfernt.

Bild
Das innere Lager habe ich mit einem dreiarm Abzieher abgezogen und das äußere kann mit einer großen Nuss und einer Verlängerung ausgeschlagen werden.

Bild
Nun zum einziehen der neuen Lager. Da ich keinen Schraubstock zur verfügung hatte musste es anders gehen. Ich habe eine M10x100 Schraube mit 60mm Unterlegscheiben verwendet.
Für alle die es nachmachen wollen. Es muss darauf geachtet werden das die Schraube schön mittig bleibt und das Lager gerade angesetzt wird.

Bild

Bild
Das innere Lager

Bild
Und das Innere Lager mit neuem Wellendichtring

Ich habe gleich abgedichtete Lager genommen um das Abschmieren zu sparen. Die Lager haben die größe 62x30x16 und nennen sich 6206 2RS und die Wellendichtringe haben die größe 62x40x10.
Neue Splinte für die Kronmuttern sollte man sich natürlich auch besorgen.

Wie ich so bin konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen die Bremsbeläge zu entfernen um die Radbremszylinder zu kontrollieren und siehe da beide waren auf einer Seite fest :( .
Bedeutet also neue Radbremszylinder besorgen. An dieser Stelle möchte ich auch gleich mal etwas anmerken. Es wird ja immer gesagt die Achse stammt vom Trabbi (Hinterachse).
Das ist so nicht ganz richtig. Nur die Lager, Bremsbeläge, Trommel und der Radbremszylinder sind gleich. Die komplette Achsführung ,Ankerplatte ,Achsstumpf und Radnabe sind eine eigene Konstruktion für den Camptourist und nicht am Trabbi zu finden. Vom tausch der Radbremszylinder werde ich demnächst berichten.
Zuletzt geändert von Tutzitu am 10.04.2018 22:10, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
CT6-1
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 69
Registriert: 11.03.2016 13:28
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: VW Golf 1 GTI
Camper/Falter/Zelt: 4x Camptourist 6-1 Baujahr 1978 gebremst
Wohnort: Großraum Dresden

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von CT6-1 »

Hallo,
wer diesen Unsinn mit der Trabant - Hinterachse in die Welt gesetzt hat, möchte ich auch gern mal wissen. Es werden viele Teile der Bremsanlage und die Radlager davon genutzt, aber das war es dann schon. Die angenietete Ankerplatte könnte durchaus die vom Trabant sein, würde zumindest Sinn machen. Die Achse selbst ist eine völlige Eigenkonstruktion, identisch mit dem CT 5 / CT 5-2 und CT 6-2, jeweils hydraulisch gebremste Ausführung betrachtet.
Genau das "alte Fett" ist der Tod der Radlager, ebenso lange Standzeiten, denn das sind Kugellager. Auch bei längerer Nichtbenutzung sollte der Anhänger immer wieder mal ein paar Zentimeter hin und her bewegt werden. Alle 10.000 km oder 2 Jahre soll die Fettfüllung der Radlager erneuert werden - so zumindest die Theorie des Herstellers. Aber wer macht das schon?
Bei den Bremszylindern bitte unbedingt auf Qualität achten, die alten originalen "RENAK" kann man meistens noch aufarbeiten (lassen). Das ist oft wesentlich besser, als irgendwelcher billiger Nachbauschrott unbekannter (oder doch bekannter?) Herkunft. Hier kann man mal in den Trabi - Foren stöbern.

Ansonsten viel Gelingen, so "schlimm" ist es ja nicht, da reichen etwas handwerkliches Geschick und ein paar "Spezialwerkzeuge".

MfG. Frank Weiß (der aktuell auch einen CT 6-1 von Grund auf restauriert)
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Die Radbremszylinder sind ja leider das Hauptärgernis an der hydraulischen Bremse. Ich bewege meinen 6-1 einmal im Monat aus der Garage raus und fahre einmal um die Garage damit die Bremse betätigt wird. Bisher haben sich die Radbremszylinder damit auch begnügt aber jetzt sind sie doch fest. Komischer weise ist auf beiden Seiten der selbe Kolben fest beide zu dem Belag ohne Handbremshebel. Den einen habe ich zwar gangbar bekommen da ich es probieren wollte aber solche Teile tausche ich lieber aus da der Arbeitsaufwand gering ist.
Zuletzt geändert von Tutzitu am 11.04.2018 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Tommy Tulpe
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 58
Registriert: 11.03.2013 17:17
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Fiat 500 F Baujahr 1971
Camper/Falter/Zelt: Combs Camp Handy
Wohnort: 31691 Seggebruch

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tommy Tulpe »

Von er Beleuchtung her würde ich sagen, es wird ein "Love-Mobil". :-D
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

So heute habe ich dann mal die Radbremszylinder getauscht. Den Tausch brauche ich hier wohl nicht beschreiben das erklärt sich von selbst. Aber wie ich so bin will ich immer wissen wie alles funktioniert.
Ich habe also mal für alle interessierten einen Radbremszylinder vom Klappfix zerlegt.

Bild

Bild

Bild

Dieser Zylinder war auf einer Seite fest.
Zuletzt geändert von Tutzitu am 11.04.2018 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
Slarti
Vielschreibender Camper
Vielschreibender Camper
Beiträge: 152
Registriert: 20.09.2016 17:29
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Mercedes GLC
Camper/Falter/Zelt: CT6-1 (ungebremst)
Wohnort: Dresden

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Slarti »

irgendwie... mhmm... ich seh da keine Bilder... nur ein Einbahnstraße, Verbot der Einfahrt....
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Keine Ahnung woran es lag aber jetzt sind die Bilder wieder da.
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Es hatte sich mal wieder ein Spender angeboten. Das war ein Baujahr 1978 mit Bremse und Reibungsdämpfer. Mein 74iger hat zwar auch die Bremse aber keinen Reibungsdämpfer. Einfach den Dämpfer abschrauben und auf mein Schubstück setzen geht leider nicht da die vordere Aufnahme fest mit dem Schubstück verschweißt ist. Also das komplette Schubstück getauscht. Bei der ersten Probefahrt ist mir sofort aufgefallen das das bisherige rucken beim Anfahren verschwunden ist. Angeblich soll das Teil ja dafür sorgen das der Hänger auf schlechten Straßen und bei Bergabfahrten nicht ständig bremst. Das werden wir dann im Juli sehen wenn es auf den Campingplatz geht.

Bild
Das erstandene Schubstück sah gammelig aus war aber technisch einwandfrei.

Bild
Und das gute Stück eingebaut und neu lackiert.

Was bei mir leider nicht funktioniert ist das sich die Rückfahrsperre automatisch beim vorwärts Fahren wieder löst. Dazu hätte ich die Bohrung in der Deichsel vergrößern müssen. Bedeutet einmal aussteigen und die Sperre wie bisher per Hand wieder lösen.
Benutzeravatar
Deluxe
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 61
Registriert: 03.11.2013 12:25
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Trabant
Camper/Falter/Zelt: Alpenkreuzer Super GT, Camptourist CT 5
Wohnort: Altkreis RL
Kontaktdaten:

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Deluxe »

Das Problem festgehender Radbremszylinder läßt sich auf zwei Arten lösen. Gerade für Anhänger, die meistens stehen und nur selten wirklich fahren.

Variante 1:
Verwendung ausreichender, aber nicht übertrieben großer Mengen Bremszylinderpaste bei der Montage von Radbremszylindern. Die Paste gibt's eigentlich überall zu kaufen. Einfach mal nach ATE Bremszylinderpaste googlen. Das wirkt Wunder, weil so kein Wasser mehr an die metallischen Oberflächen der Radbremszylinder gelangt. Bremsflüssigkeit DOT 4 ist hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebungsluft und das führt dann zu Korrosion. Wenn man den RBZ innen und besonders vorn an den Gummistöpseln schön mit der Paste bestreicht, kann man das Problem sehr langfristig lösen.

Variante 2:
Verwendung von Silikonbremsflüssigkeit DOT 5.
Diese ist nicht hygroskopisch. Bei mir sind alle selten genutzten Oldtimer und auch hydraulikgebremste Anhänger damit ausgerüstet und es gab nie wieder Probleme.
Man soll diese Bremsflüssigkeit (zumindest offiziell) nach Herstellerangaben aber nicht zusammen mit der o.g. Bremszylinderpaste nutzen. Ich kombiniere meist trotzdem beides und hatte nie Probleme.
Bei Umstellung auf DOT 5 sind sämtliche Gummiteile der Bremsanlage zu erneuern - das betrifft bei den Anhängern also vorrangig die Manschetten der Radbremszylinder und die Gummistöpsel sowie die Manschetten des Hauptbremszylinders.

Die Radbremszylinder selbst kann man entweder regenerieren lassen oder durch Neuproduktion ersetzen. Empfehlen kann ich aus eigener, mehrjähriger Erfahrung im Ersatzteilhandel Trabant/Wartburg/Barkas Radbremszylinder des italienischen Herstellers LPR.
Benutzeravatar
CT6-1
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 69
Registriert: 11.03.2016 13:28
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: VW Golf 1 GTI
Camper/Falter/Zelt: 4x Camptourist 6-1 Baujahr 1978 gebremst
Wohnort: Großraum Dresden

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von CT6-1 »

Hallo,
bezüglich der Bremszylinder kann ich mich hier anschließen, hatte ich ja per PN schon mal geschrieben.

Zum Reibungsdämpfer:
Ich bin beide Varianten schon gefahren, der "Mega - Unterschied" ist für mich nicht feststellbar. Den Ruck beim Losfahren kann es auch mit Reibungsdämpfer geben, wenn man zu forsch ist... Der Unterschied dürfte eher damit begründet sein, dass der Anhänger (erst recht unbeladen) beim sehr leichten Abbremsen nicht oder kaum aufläuft. Denn so viel Gegenkraft erzeugt der Reibungsdämpfer nicht. Der sorgt dafür, dass das Schubrohr (nennt sich übrigens "Auflaufkopf"), gewissermaßen etwas "klemmt", also nicht ganz so leichtgängig in seiner Buchse gleitet. Deswegen dürfen der Dämpfer und diese beiden Reibplatten auch nicht gefettet... werden.
Hier sollen Bremsschwingungen des Anhängers während des Bremsvorganges reduziert werden, also dieser "Ping - Pong - Effekt". Und das funktioniert sehr gut.

Was hin und wieder passiert, kenne ich aber eher vom "Qek" (identische Bremsanlage, sofern hydraulische Ausführung verbaut), dass sich der hintere konische Gummi im Auflaufkopf in Krümel auflöst. Dann sind die Anschläge nicht mehr vorzeitig durch den Gummi gedämpft, sondern das Ende des Langloches im Auflaufkopf ist erst das Ende... Das gibt dann einen lauten harten Ruck beim Losfahren. Und irgendwann gibt auch der dicke Arretierbolzen nach - alles schon gesehen.

Zur Rückfahrsperre:
Beide Varianten haben ihre Vor und Nachteile. Dass einer die neuere automatisch lösende nachgerüstet hat, ist eher sehr ungewöhnlich. Vielmehr haben die Besitzer der neueren Variante hin und wieder die Flex angesetzt und diese Schlitze in die Aufnahme geschnitten, damit die dauerhaft sperrbar ist. Das geht auch bei dem neuen Hebel mit dieser "angeschweißten Nase" zum Einrasten. Denn die neuere Variante hat ein "Problem": Sie funktioniert wunderbar zum Vorführen in der Messehalle. Aber draußen in der Praxis wird man am Ende ständig aus und einsteigen... Denn wenn man rückwärts fährt und dann auch nur leicht bremst, rollt der Anhänger ja weiter - und der Hebel springt raus. Auf unebenen Böden tut sie das auch gern mal von selbst, so dass man immer ein offenes Ohr für dieses Geräusch haben sollte.

MfG.
Frank Weiß
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Hallo habe das Schubstück nicht Schubrohr genannt.
(nennt sich übrigens "Auflaufkopf") nö wird in der Bremsenwartung zum 6-1 und 5 eindeutig Schubstück genannt. Auflaufkopf trifft es aber auch.
Benutzeravatar
Tutzitu
Echter Camper
Echter Camper
Beiträge: 87
Registriert: 21.05.2011 12:02
Land: Deutschland
Zugfahrzeug: Renault Twingo
Camper/Falter/Zelt: Camptourist CT 6-1 Bj.1974
Wohnort: Berlin

Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B

Beitrag von Tutzitu »

Wenn wir schon bei der Bremse sind hier noch ein paar Bilder vom zerlegten Hauptbremszylinder.
Es handelt hierbei um einen BH7 vom Trabant mit dem Innenleben vom BH64.

Bild

Bild

Bild

Bild
Hier ist der Unterschied vom BH64 zum BH7 zu sehen. Der Kupferring der die Manschette zusätzlich stützt.

Bild

bei diesem Zylinder ist die Dichtmanschette zur Druckstange undicht. Hier kommen neue Manschetten rein und dann sollte das wieder funktionieren.
Antworten

Zurück zu „CT-Restaurierungen“