Re: Achtung Kontrolle
Verfasst: 02.02.2009 22:42
Mit dem Gespann kontrolliert wurden wir nur einmal und da war ich nicht ganz unschuldig dran Vor ein paar Jahren campierten wir wie gewohnt im Jura, mitten im Wald auf einer lauschigen Lichtung. Um den Rapido gut stellen zu können, mussten wir erst die Wiese etwas mähen - mit dem Resultat, dass wir am Ende des Urlaubes einen grossen Haufen Heu beisammen hatten. Unter dem Motto "nix umkommen lassen" stopfte ich kurz vor der Abfahrt das Heu in einen Silosack, legte den oben auf den Klappi drauf und zog die schöne blaue Plane drüber. Ich fand, das passe astrein, mein Göttergatte war eher der Meinung, unser Klappi sehe wie ein Dromedar aus.
Dann mal los mit unserem Renndromedar am Haken, ab auf die Autobahn. Wir kamen gerade mal drei Ausfahrten weit, als völlig unerwartet ein Streifenwagen längsseits auffuhr und uns rauswinkte.
"Das ist jetzt dein Bier!" meinte mein Göttergatte bloss noch und ich musste den leicht verdutzten Polizisten Red' und Antwort stehen (Der leichteren Verständigung wegen übersetze ich den Dialog lieber ins Hochdeutsche)
Polizist: Was haben sie denn da aufgeladen?"
Ich: "Nicht aufgeladen, das gehöhrt zum Anhänger dazu!"
Polizist: "Bestimmt nicht, was soll das denn sein?"
Ich: "Das ist eine Sicherheitsausrüstung. Falls es mir den Hänger überstellt, landet er schön weich auf dem Buckel drauf. Das ist sozusagen ein Airbag!"
Polizist: " Airbag!!! Da ist doch was reingestopft, ich fühle das doch mit der Hand!"
Ich: "Klaro, da ist Heu drin. Das ist schliesslich ein Öko-Airbag!"
Gut, nach zehn Tagen Autark-campen im Wald sah ich wohl selber etwas öko aus. Vielleicht verunsicherte sie auch der Anblick meines Mannes, der sich vor Stress schier im Lenkrad verbiss. Auf alle Fälle guckten sich die beiden Uniformierten nur schräg an und gaben sich seltsame Handzeichen. Unter dem Motto "Lass die weiterfahren, solche Spinner geben nur Arbeit auf!" liess man uns ziehen. So sind wir die restlichen 350 km ohne Panne aber mit prächtigem Buckel heile nach Hause gekommen. Und dort erwartete uns bereits meine vielköpfige Meerschweinchenherde, die sich mit Hochgenuss durch den ganzen Berg Heu durchmümmelte!
Dann mal los mit unserem Renndromedar am Haken, ab auf die Autobahn. Wir kamen gerade mal drei Ausfahrten weit, als völlig unerwartet ein Streifenwagen längsseits auffuhr und uns rauswinkte.
"Das ist jetzt dein Bier!" meinte mein Göttergatte bloss noch und ich musste den leicht verdutzten Polizisten Red' und Antwort stehen (Der leichteren Verständigung wegen übersetze ich den Dialog lieber ins Hochdeutsche)
Polizist: Was haben sie denn da aufgeladen?"
Ich: "Nicht aufgeladen, das gehöhrt zum Anhänger dazu!"
Polizist: "Bestimmt nicht, was soll das denn sein?"
Ich: "Das ist eine Sicherheitsausrüstung. Falls es mir den Hänger überstellt, landet er schön weich auf dem Buckel drauf. Das ist sozusagen ein Airbag!"
Polizist: " Airbag!!! Da ist doch was reingestopft, ich fühle das doch mit der Hand!"
Ich: "Klaro, da ist Heu drin. Das ist schliesslich ein Öko-Airbag!"
Gut, nach zehn Tagen Autark-campen im Wald sah ich wohl selber etwas öko aus. Vielleicht verunsicherte sie auch der Anblick meines Mannes, der sich vor Stress schier im Lenkrad verbiss. Auf alle Fälle guckten sich die beiden Uniformierten nur schräg an und gaben sich seltsame Handzeichen. Unter dem Motto "Lass die weiterfahren, solche Spinner geben nur Arbeit auf!" liess man uns ziehen. So sind wir die restlichen 350 km ohne Panne aber mit prächtigem Buckel heile nach Hause gekommen. Und dort erwartete uns bereits meine vielköpfige Meerschweinchenherde, die sich mit Hochgenuss durch den ganzen Berg Heu durchmümmelte!